Vorstellung des Trägers

An erster Stelle steht für uns die Zusammenarbeit und Einbindung aller beteiligten Akteure. Dabei vertreten wir eine säkulare Grundhaltung, also eine weltoffene Wertehaltung unabhängig von Glauben, Religion, Alter, Herkunft, Bildung usw. Stattdessen sind Werte, wie zum Beispiel Güte, Aufrichtigkeit, Versöhnlichkeit, Mitgefühl, Fürsorge, Achtsamkeit, Respekt, Toleranz, Akzeptanz, Verständnis usw., zentraler Bestandteil des täglichen Zusammenlebens.

Im Rahmen der professionellen pädagogischen Arbeit orientieren wir uns, neben der grundsätzlichen Wertehaltung, an einem ganzheitlichen Ansatz, der sich aus unterschiedlichen pädagogischen Leitlinien, Schwerpunkten und Handlungsmustern zusammensetzt. Neben dem humanistischen Menschenbild und einer heilpädagogischen Grundausrichtung, bilden für die Förderung und Entwicklung der Kinder und Jugendlichen die zusätzlichen Angebote in Form von Traumafachberatung, Motopädie und Psychomotorik einen integralen Bestandteil:

Humanistisches Menschenbild – „Mensch sein“

Unser Selbstverständnis leitet sich in erster Linie aus dem achten Sozialgesetzbuch ab. Es orientiert sich dabei an den individuellen Bedürfnissen, persönlichen Wertvorstellungen und subjektiven Lebensgeschichten der uns anvertrauten Kindern und Jugendlichen. Die Ziele und die praktische Umsetzung unserer Erziehung folgen Grundsätzen und Annahmen des heilpädagogischen Ansatzes und eines humanistischen Menschenbildes. Das humanistische Menschenbild ist eine wertgebundene Lebensauffassung, die den Menschen in den Mittelpunkt stellt.